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Bevor Sie Ihren vierbeinigen Freund bei sich aufnehmen, sollten Sie sich an Ihre Kommunalverwaltung wenden, um herauszufinden, was Sie beachten müssen: Wie hoch ist die Hundesteuer? Muss Ihr Hund einen Maulkorb tragen? Ist der tierische Familienzuwachs in Ihrer Eigentumswohnung gestattet? Dies sind nur einige Fragen, mit denen Sie sich rechtzeitig auseinandersetzen sollten.
Das Tierschutzgesetz und die Tierschutz-Hundeverordnung des Bundes regeln die gesetzlichen Grundlagen der Tier- und Hundehaltung. Ohne vernünftigen Grund dürfen Tieren keine Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden, und Tierhalter verpflichten sich dazu, sich das nötige Wissen über die tiergerechte Unterbringung, Ernährung und Pflege anzueignen. Die genaueren Vorschriften zur Hundehaltung sind Ländersache und nicht einheitlich geregelt, doch grundsätzlich gilt, dass ein Hund keine Menschen oder andere Tiere gefährden darf. Der Vierbeiner sollte außerdem ein Halsband mit Namen, Anschrift und Telefonnummer des Halters sowie einen Mikrochip tragen und darf nicht unbeaufsichtigt laufen. Die Leinenpflicht regeln die jeweiligen Kommunen und das jeweilige Landesjagdgesetz ist für das Führen in Jagdrevieren zuständig.
Das Bundesgesetz verbietet die Einfuhr und Fortpflanzung bestimmter Rassen und derer Kreuzungen. Daher haben die jeweiligen Bundesländer Gesetze und Verordnungen mit Auflagen für die Hundehaltung festgelegt, so z. B. auch für Rassen, die als gefährlich eingestuft werden. Auflagen können u. a. ein Führungszeugnis, die Kennzeichnung des Hundes, ein Maulkorb außerhalb des privaten, gesicherten Grundstücks oder ein Wesenstest sein.
Sinn der Hundesteuer ist es, die Zahl der Hunde einzuschränken. Für den ersten Hund kann sich der Steuersatz zwischen 20 Euro und bis über 100 Euro bewegen. Die Hundesteuer für den zweiten Vierbeiner liegt meist noch höher, und für jeden weiteren Hund wächst der Satz in vielen Gemeinden um ein Vielfaches.
Laut BGB haften Sie als Halter für jeden Schaden, den Ihr Vierbeiner verursacht, auch wenn Sie selbst nicht mitverschuldet sind. Daher ist der Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung unabdingbar und in einigen Bundesländern sogar Pflicht. Bei den Angeboten sollten Sie vor allem darauf achten, welche Schäden übernommen werden, wie hoch die Deckungssumme und die Selbstbeteiligung sind und ob es bestimmte Voraussetzungen oder Ausschlüsse für den Versicherungsschutz gibt.
Wenn ein Hund mit in Ihre Mietwohnung ziehen soll, muss die Hundehaltung eindeutig im Mietvertrag erlaubt oder bereits im Vorfeld und nach Absprache durch eine schriftliche Genehmigung geregelt sein. Die Hundehaltung kann jedoch auch später verboten werden, sollten sich z. B. andere Mieter durch den Hund belästigt fühlen. Selbst wenn Sie über ein gemeinschaftliches Wohneigentum verfügen, kann ein einstimmiger Beschluss oder ein Mehrheitsbeschluss zu einem generellen Hundehaltungsverbot führen. Dies wird bindend, sobald es in der Teilungserklärung erfasst ist. Ab wann Hundebellen als Lärmbelästigung gilt, hängt von der jeweiligen Wohnsituation ab. Die örtlichen Regelungen der Ruhezeiten sollten in jedem Fall eingehalten werden: Sobald sich Mieter durch das Bellen des Hundes belästigt fühlen und ihre Miete kürzen, kann der Vermieter Schadenersatz vom Hundehalter verlangen.
Bevor Sie einen Hund bei sich aufnehmen, sollten Sie sicher sein, dass Sie dem Vierbeiner ein tiergerechtes Zuhause bieten und seine Bedürfnisse erfüllen können. Ein Hund wird nicht nur Ihr gewohntes Leben verändern, sondern auch das Ihrer Familie: Er wird zum treuen Freund, doch Sie sollten sich auch darüber im Klaren sein, dass ein Hund Verantwortung und Kompromisse mit sich bringt.
Wenn Sie sich einen Hund anschaffen möchten, benötigen Sie, je nach Rasse, ausreichend Platz im Haus oder in der Wohnung. Auch wenn Sie nicht in einer ländlichen Gegend leben, sollten Sie dafür sorgen, dass Ihr vierbeiniger Freund die Möglichkeit hat, Wälder zu erkunden oder über Wiesen zu tollen. Einige Hunde sind zudem besonders geräuschempfindlich oder in einer idyllischen Gegend aufgewachsen und sollten nicht inmitten einer Großstadt oder gar in Flughafennähe leben, da dies zu Dauerstress führen würde. Für manche Hunde ist sogar ein eigenes Grundstück notwendig, da Sie das Bedürfnis haben, das Anwesen zu bewachen oder sich im Freien aufzuhalten. Doch auch kleine Hunde bevorzugen eine eigene Spielwiese, auf der sie sich austoben können. Wenn Sie sich für einen älteren Hund oder einen Welpen entschieden haben, werden Sie außerdem feststellen, wie praktisch es ist, den tierischen Begleiter mal eben in den Garten zu setzen, damit er auch zur späten Stunde sein Geschäft erledigen kann. Dies sollte jedoch nicht zur bequemen Gewohnheit werden und ist kein Ersatz für die täglichen Spaziergänge.
Beachten Sie, dass es zu Konflikten kommen könnte, sobald mehrere Parteien in einem Haus leben: Schmutzige Pfotenabdrücke im Treppenhaus sind leicht beseitigt, doch bellende Hunde können schnell zu Beschwerden der Nachbarschaft führen. Leben Sie in einem eigenen Haus, spricht grundsätzlich nichts gegen den vierbeinigen Familienzuwachs. In einer Miet- oder Eigentumswohnung hingegen ist die Hundehaltung nicht immer erlaubt.
Hunde haben eigene Bedürfnisse, benötigen jedoch in erster Linie einen gemütlichen Schlafplatz, artgerechtes Futter und Ihre Zuneigung. Der tierische Familienzuwachs wird zu einer Hauptperson in Ihrem Haushalt. Daher sollten Sie in der Lage sein, für ausreichend Bewegung und Beschäftigung, eine geeignete Fellpflege, regelmäßige Gesundheits-Checks zu Hause, Wurmkuren, Impfungen sowie tierärztliche Kontrollen zu sorgen. Hunde, gleich welchen Alters, benötigen Anleitungen, um Vertrauen aufzubauen und sich im Alltag zurechtzufinden: Für einen Hund übernehmen Sie die Elternrolle und sollten Ihrem Schützling mit dem Einüben von Sicht- und Hörzeichen helfen, Sie besser zu verstehen. Der Vierbeiner muss sicher sein können, dass Sie ihn nicht im Stich lassen, wenn es einmal brennt - einen Hund sollten Sie beispielsweise auch nie sich selbst überlassen, wenn er von einem Artgenossen bedroht oder angegriffen wird. Durch einen geregelten Tagesrhythmus, gemeinsame Spaziergänge und regelmäßiges Training stärken Sie Ihre Beziehung zu dem Tier.
Wenn Sie sich einen Hund anschaffen möchten, sollten Sie Ihre Familie unbedingt mit in die Entscheidung einbeziehen, da der tierische Zuwachs nicht nur Ihr Leben verändern wird. Wenn sich die Kinder einen Hund wünschen, übernehmen dennoch meist die Erwachsenen die Verantwortung für das Tier. Je nach Alter und Reife können die Kinder zwar mit in die Versorgung des Hundes einbezogen werden und vielleicht sogar einige Aufgaben übernehmen, doch Sie sollten bedenken, dass Kinder ihre Interessen häufig ändern und lieber mit Freunden spielen, statt mit dem Hund spazieren zu gehen. Bedenken Sie auch, dass sich jemand um den Hund kümmern muss, wenn Sie krank, verreist oder wegen eines Termins verhindert sind. Hören Sie sich daher frühzeitig in Ihrem Familien- oder Freundeskreis um und halten Sie Ausschau nach einer geeigneten Hundetagesstätte oder -pension. Wenn Sie einem Hund ein Zuhause geben möchten, sollten Sie außerdem unbedingt im Vorfeld abklären, ob jemand in Ihrer Familie an einer Hundehaarallergie leidet. Es gibt durchaus Hunde, von denen keine bzw. geringe Gefahr bei einer "Hundehaarallergie" ausgeht, z. B. Lagotto Romagnolo oder Pudel.
Das Zusammenleben mit einem Hund ist eine große Bereicherung, doch zunächst müssen Sie sich als Familienoberhaupt bewähren und dem Hund viele Dinge beibringen. Bedenken Sie auch, dass es neben den regelmäßigen Kosten für Futter und Hundezubehör im Krankheitsfall schnell sehr teuer werden kann. Ihre Entscheidung sollten Sie voller Überzeugung und trotz sämtlicher Konsequenzen von Herzen treffen. Besteht auch nur der geringste Zweifel, ist möglicherweise noch nicht der passende Zeitpunkt für einen tierischen Mitbewohner gekommen.
Bei der Wahl Ihres Hundes sollten Sie bedenken, dass Probleme entstehen können, wenn die Persönlichkeit des Tieres nicht zu Ihnen, Ihrem Umfeld oder Ihrem Tagesrhythmus passt. Der Familienzuwachs wird Ihr Leben für die nächsten Jahre verändern. Daher sollten Sie sich für einen Hund entscheiden, der sich gut in Ihr Leben integrieren kann und mit dem auch Sie sich wohlfühlen können. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, doch lassen Sie sich Zeit und beziehen Sie die folgenden Überlegungen mit in Ihren Entschluss ein:
In erster Linie sollten Sie herausfinden, welche Eigenschaften Sie sich bei Ihrem neuen Gefährten wünschen. Diese charakteristischen Merkmale können Sie mit den verschiedenen Rassen im Rassestandard abgleichen. Die Eignung der jeweiligen Hunde (z. B. als Jagd, - Hüte- oder Familienhund) hängt jedoch immer sowohl von rassetypischen als auch von individuellen Lebens- und Lernerfahrungen ab. Bedenken Sie zudem, dass jeder Hund und jede Rasse eigene Bedürfnisse hat, denen Sie als Halter gerecht werden müssen. Es kann durchaus sinnvoll sein, sich bei der Entscheidung von einem erfahrenen Hundetrainer beraten zu lassen. Die Eigenschaften von Rassehunden sind zwar vorhersehbar, aber dennoch ist jeder Hund ein Individuum mit unterschiedlich ausgeprägten Talenten und Neigungen. Über den Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) können Sie den Kontakt zu Rassezuchtvereinen und seriösen Züchtern herstellen und sich eingehender informieren. Darüber hinaus können Sie sich an Nothilfevereine für die jeweilige Rasse wenden. Hier erfahren Sie häufig auch, aus welchen Gründen die Tiere abgegeben wurden und finden möglicherweise sogar den passenden Vierbeiner. Vielleicht kommen Sie ja zu der Entscheidung, dass es nicht unbedingt ein Rassehund sein muss: In jedem Mischling sind mindestens zwei Hunderassen kombiniert, sodass Sie auch hier gezielt nach einem tierischen Begleiter Ausschau halten können, der bestimmte rassetypische Eigenschaften aufweist. In jedem Fall sollten Sie sich ausführlich beraten lassen. Bedenken Sie, dass ein sorgfältig aufgezogener Mischling aufgrund seiner höheren genetischen Variabilität wahrscheinlich gesünder ist als ein Rassehund – eine Garantie hierfür gibt es allerdings nicht.
Die eher hormongesteuerten Rüden sind in der Regel größer als Hündinnen und können durchaus zu Machos werden, wenn sie auf Ihresgleichen treffen – dies erfordert ausgeprägtere Führungsqualitäten des Menschen. Hündinnen hingegen werden ein- bis zweimal im Jahr läufig (Ausfluss und Blutungen aus der Scheide). Die Hündin kann in dieser Zeit nicht nur für ein hormonbedingtes Durcheinander sorgen, sondern auch unerwünschten Herrenbesuch anlocken. In dieser Zeit ist besondere Vorsicht geboten, damit es nicht zu einer ungewollten Schwangerschaft kommt. Eine Kastration darf nicht grundlos durchgeführt werden und der Tierarzt sollte im Einzelfall entscheiden, ob sie sinnvoll ist.
Vor der Anschaffung eines Hundes sollten Sie bedenken, dass sowohl ein Welpe als auch ein erwachsener Hund Engagement und Zuwendung erfordern, um sich rundum wohlzufühlen. Sie werden zu seinem Elternteil, leiten ihn beim Heranwachsen an und tragen somit entscheidend zu seiner Entwicklung bei. Welpen, insbesondere große Rassen, sind besonders anspruchsvoll und benötigen hochwertiges Welpenfutter und ein angemessenes Maß an Bewegung und sinnvoller Beschäftigung. Sollten Sie körperlich oder zeitlich eingeschränkt sein, ist ein Welpe vielleicht nicht die beste Wahl. Doch auch, wenn zum ersten Mal ein Hund in Ihr Leben tritt, kann ein älterer Gefährte die bessere Entscheidung sein. Es gibt unzählige freundliche, unkomplizierte Hunde, die im Tierschutz oder beim Züchter auf ein schönes Zuhause warten. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, gleich zwei Hunde bei sich aufzunehmen, sollten Sie bedenken, dass bereits ein einzelner Welpe Sie stark beanspruchen wird. Es ist ratsam, wenn Sie sich erst nach der erfolgreichen Aufzucht und Erziehung Ihres Welpen einen weiteren Hund anschaffen, damit der neue Familienzuwachs von ihm lernen kann. Im Tierschutz wiederum gibt es häufig Hunde im Doppelpack, die einander Halt geben und an ein Leben zu zweit gewöhnt sind. Sofern die Vorgeschichte der Vierbeiner aus dem Tierschutz bekannt ist, kann das Verhalten meist gut eingeschätzt werden. Allerdings kann es bei älteren Hunden schneller zu Krankheiten kommen als bei einem Welpen. Die Erfahrung, einem Hund einen schönen Lebensabend zu schenken, ist jedoch unbezahlbar.
„Adoptiere ich einen Hund aus dem Tierheim oder hole ich einen Welpen vom Züchter zu mir?“ - diese Frage wird zwangsläufig aufkommen, wenn Ihre Entscheidung auf einen Hund als tierischen Mitbewohner gefallen ist. Unzählige Hunde werden im Tierheim abgegeben und warten auf ein neues Zuhause. Auch immer mehr Organisationen und Pflegestellen aus dem Tierschutz im In- und Ausland sind darum bemüht, Hunde in gute Hände zu vermitteln. Hinzu kommt das Angebot von Zoogeschäften, Züchtern und Privatleuten – da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Hier erfahren Sie, worauf Sie bei Ihrer Entscheidung achten sollten.
Wenn Sie einen Welpen vom Züchter bei sich aufnehmen möchten, sollten Sie einiges beachten, da seriöse Züchter rar sind. Informieren Sie sich am besten im Vorfeld, ob die in Betracht kommenden Züchter Mitglied eines Rassehund-Zuchtvereins (in Deutschland der „Verband für das Deutsche Hundewesen, VDH) sind. Hierfür müssen sich die Züchter an gewisse Zucht-Auflagen des Vereins halten. Die Hunde des Züchters müssen u. a. geimpft, entwurmt und gechipt sein. Idealerweise sollten Sie sich bei mehreren Zuchtvereinen nach den jeweils erforderlichen Zuchtvoraussetzungen, Gesundheitsnachweisen und den üblichen Preisen für Ihre favorisierte Hunderasse erkundigen.
Um einen genaueren Eindruck zu gewinnen, bietet sich ein unverbindlicher Termin mit dem Züchter an, bei dem Sie das Grundstück und die Tiere anschauen können. Versetzen Sie sich in die Lage des Vierbeiners: Wären Sie an diesem Ort gerne ein Hund? Idealerweise sollten die Welpen sowohl im Haus als auch in einem angrenzenden Garten herumtollen dürfen und abwechslungsreich gestaltete Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung haben: Nur durch den Kontakt zu Menschen und Artgenossen haben sie die Möglichkeit, ein gesundes Sozialverhalten zu entwickeln. Alle Welpen sollten bei bester Gesundheit und keinesfalls von der Mutterhündin getrennt sein.
Der Züchter sollte sich viel Zeit für Sie nehmen und Sie umfassend beraten – auch wenn Sie noch keine Kaufabsicht haben. Er sollte in der Lage sein, die Wesenszüge der Rasse sowie die Charaktere der einzelnen Hunde zu beschreiben, Ihnen geeignetes Futter zu empfehlen und anbieten, auch nach der Übernahme des Welpen (frühestens im Alter von acht, besser zehn Wochen) bei Fragen und Problemen Ihr Ansprechpartner zu sein. Haben Sie sich für einen Züchter entschieden, wird dieser Sie außerdem darum bitten, die Welpen vor der Übergabe mehrmals zu besuchen, damit er sicher sein kann, dass der Hund in gute Hände kommt. Bei Abschluss eines Kaufvertrags wird Ihnen umgehend der Impfpass bzw. EU-Heimtierausweis ausgehändigt.
Nicht nur Tierheime, sondern auch Vereine, Tierschutzorganisationen und private Tierschützer vermitteln Hunde und sind oftmals sogar auf bestimmte Rassen spezialisiert. In jedem Fall bietet der Tierschutz Ihnen die Möglichkeit, den passenden tierischen Begleiter zu finden.
Möchten Sie einen Hund aus dem Tierschutz adoptieren, sollte der jeweilige Anbieter Ihnen einen tiefgründigen Einblick in seine Tätigkeiten bieten. Bei der Adoption eines Hundes kommt es z. B. nicht zu einem üblichen Kaufvertrag: Der Hund wird gegen eine Schutzgebühr mit einem Abgabevertrag vermittelt. Organisationen bringen Hunde meist in Tierheimen oder in Pflegestellen unter, sodass Sie auf jeden Fall die Möglichkeit haben sollten, sich direkt beim aktuellen Betreuer des Tieres zu informieren und den Hund kennenzulernen. Seriosität erkennen Sie auch daran, dass die zuständigen Personen darum bemüht sind, alles für Sie in die Wege zu leiten. Gerade bei einem Hund aus dem Tierheim ist eine umfangreiche Beratung essenziell. So hat z. B. ein Hund, der vorher auf der Straße gelebt hat, eine völlig andere Geschichte als ein Hund, der von einer Familie großgezogen und später abgegeben wurde. Denken Sie auch daran, dass sich das Verhalten eines Hundes aus dem Tierschutz im neuen Heim verändern kann: Es kann einige Monate dauern, bis sich stabile Beziehungen bilden. Nur wenn Sie möglichst viel über die Vorgeschichte und Eigenschaften des Hundes wissen, können Sie letztendlich die beste Entscheidung für sich und den Vierbeiner treffen.
Es ist soweit: Schon bald zieht ein Hund bei Ihnen ein. Damit Ihr neuer Mitbewohner sich schnell bei Ihnen einleben kann, benötigt er eine Grundausstattung. Hierbei sollten Sie vor allem darauf achten, dass alle Dinge hochwertig verarbeitet sind, alles leicht zu säubern ist, und dass sich keine Teile ablösen, die verschluckt werden können. Außerdem sollten keine gefährlichen Splitter oder Kanten abstehen oder gar Textilien oder Schadstoffe für den Hund erreichbar sein.
Bevor sie den Hund abholen, sollten Sie klären, welches Hundefutter er bekommt, damit Sie sich einen Vorrat für die ersten Tage besorgen können. Neben dem Hundefutter sollte aber auch der Fressnapf selbst den Anforderungen Ihres Vierbeiners gerecht werden. Er sollte grundsätzlich robust, standfest, groß genug und einfach zu reinigen sein. Am besten eignen sich Näpfe aus Keramik, lebensmittelechtem Kunststoff oder Edelstahl. Gummifüße verhindern das Wegrutschen, und gerade für ältere Hunde eignet sich außerdem ein Gestell für die Näpfe, das den Rücken entlastet. Der Fressnapf sollte in einer ruhigen Ecke stehen, denn niemand wird gerne beim Essen gestört. Auch sollte jeder Vierbeiner seinen eigenen Fressnapf haben. Da der Hund jederzeit Zugang zu frischem Wasser benötigt, sollte zudem an allen Stellen, an denen er sich längere Zeit aufhält, eine Wasserschüssel stehen. Säubern Sie den Wassernapf mindestens einmal täglich gründlich, den Fressnapf nach jeder Mahlzeit.
Ganz gleich, ob Hundehalsband oder Hundegeschirr: In erster Linie muss es gut sitzen und der Verschluss einfach zu bedienen und sicher sein. Die Faustregel bei einem Hundehalsband ist, dass noch zwei Fingerbreit darunter passen sollten. Auf keinen Fall darf es so eng sitzen, dass es in den Hals des Hundes schneidet, aber auch nicht soweit, dass es über den Kopf gezogen werden kann. Ebenfalls tabu sind Stachel- und Würgehalsbänder, Zughalsbänder ohne Stopp und Halsbänder aus Schnüren, die in den Hals einschneiden. Ein Hundegeschirr ist jedoch auch längst nicht mehr nur eine Alternative für Hunde mit Kehlkopf- oder Wirbelsäulenerkrankungen, denn Halsbänder bergen die Gefahr, dass der Hund sich herauswinden kann, wenn er sich z. B. erschreckt. Ein Geschirr für Hunde sollte nicht reiben und idealerweise eine Polsterung haben. Geschirre sollten Sie zudem stets im Fachhandel kaufen, wo Sie es dem Hund anlegen und sich ausführlich beraten lassen können. Für sichere, ausgedehnte Spaziergänge sollten Sie sich zudem eine Hundeleine besorgen, die in der Länge verstellbar ist. Vor allem Leinen aus Leder oder Kunststoff haben sich bewährt, während Stoffleinen nicht immer leicht zu reinigen sind. Wenn es in Ihrer Umgebung keine Freilaufmöglichkeit gibt, könnten Sie zudem eine Schleppleine in Erwägung ziehen – diese dient eigentlich der Erziehung, kann aber zusätzlichen Bewegungsspielraum geben. Alternativ hierzu gibt es automatische Abrollleinen, die sich allerdings nur für Hunde eignen, die bereits leinenführig sind, da sonst die Gefahr besteht, dass sich Hund und Mensch verletzen, wenn sich die Schnur um die Beine wickelt oder zurückschnellt.
Der geeignete Schlafplatz – das Hundebett als Rückzugsort für den Hund
Ihr Liebling benötigt auf jeden Fall einen Rückzugsort. Das kann ein Hundekorb oder ein Hundebett sein, doch manche Hunde mögen es auch, sich einfach ausgestreckt auf ein Hundekissen zu legen. Generell beliebt ist allerdings ein Rand, auf den sie den Kopf legen können. Bis sie wissen, was Ihr Vierbeiner bevorzugt, reicht ein ganz einfaches Hundebett aus. Hundebetten sollten maschinenwaschbar sein. Hervorragend eignen sich Modelle mit Kunstlederbezug und Kunststoffmodelle mit Polstern, da sie langlebig und leicht zu reinigen sind. Der Schlafplatz Ihres Hundes sollte groß genug sein, damit er alle vier Beine bequem ausstrecken kann. Zudem können mehrere Liegeplätze sinnvoll sein, denn an allen Stellen, wo sich ihr Vierbeiner häufig aufhält, sollte er auch eine Ruhezone haben. Sollten zwei oder mehrere Hunde bei Ihnen leben, stellen Sie sicher, dass jeder sein eigenes Körbchen hat. Der Standort des Körbchens sollte zugfrei sein, am besten mit der Wand im Rücken, damit der Hund alles im Blick hat - das gibt Sicherheit. Kleine und kurzhaarige Hunde bevorzugen meist warme Plätze in der Nähe der Heizung. Für den Fall der Fälle sollte auch eine kuschelig ausgepolsterte Transportbox vorhanden sein. Sie kann als Hundebett benutzt werden, leistet aber z. B. auch gute Dienste bei der Stubenreinheit und sorgt für Sicherheit im Auto. Die Box sollte groß genug sein, damit sich der Hund ausgestreckt hinlegen und bequem darin stehen kann.
Zur Grundausstattung gehören auch artgerechte Beschäftigungsmöglichkeiten. Um das natürliche Kauverlangen Ihres Lieblings zu stillen, können Sie ihm beispielsweise Kauknochen, eine splitterfreie Kauwurzel oder Rinderohren anbieten. Auch Hundespielzeug zum Ziehen, Knabbern oder Suchen sollte nicht fehlen, aber dennoch auf die Bedürfnisse Ihres Hundes angepasst sein. Hundespielzeug gibt es in den verschiedensten Ausführungen und auch speziell für Welpen. Pflegeartikel wie eine Bürste oder ein Kamm, eine Zeckenzange und Tücher zum Abtrocknen sowie eine kleine Apotheke sollten ebenfalls nicht fehlen.
Auch beim geliebten vierbeinigen Freund gilt das Sprichwort „Vorsicht ist besser als Nachsicht“. Die meisten Gefahren in Haus, Hof und Garten sind vermeidbar. Viele Hunde, gerade auch Welpen, haben einen ausgeprägten Kaudrang. Allerdings knabbern die Vierbeiner nicht nur an erwünschten Stellen, und die natürliche Neugier kann unsere tierischen Mitbewohner schnell in Gefahr bringen: Bevor der Hund bei Ihnen einzieht, sollten Sie daher alles beseitigen, was nicht ins Hundemaul gehört.
In der Wohnung können zufallende Türen, Schränke und enge Spalten gefährlich für Hunde werden und zu schweren Verletzungen führen, daher ist es ratsam, Türstopper anzubringen und gefährliche Spalten sicher zu versperren. Viele Hunde haben einen ausgeprägten Kautrieb, daher sollten Sie unbedingt dafür sorgen, dass alle Kabel stets abgedeckt oder hoch gelegen sind, um einen gefährlichen Stromschlag zu vermeiden. Gerade für Welpen und unsichere, ältere Hunde stellen Treppen, Galerien, Podeste oder Lücken im Balkongeländer eine oft unterschätzte Sturzgefahr dar. Hier können Sie für die Sicherheit Ihres Lieblings sorgen, indem Sie Gefahrenstellen weitestgehend mit Schutzgittern versehen. Achten Sie hierbei auch darauf, dass sich z. B. am Balkongeländer oder vor geöffneten Fenstern keine Kletterhilfen wie Stühle oder Hocker befinden. Auch spitze, scharfkantige Deko-Elemente und andere Objekte sollten Sie außer Reichweite Ihres vierbeinigen Freundes aufbewahren. Bedenken Sie zudem, dass größere Hunde beim Wedeln mit dem Schwanz Objekte vom Couchtisch, niedrigen Regalen und Kommoden fegen können – gerade zerbrechliche Gegenstände bergen eine große Verletzungsgefahr, da sich der Hund an den Splittern oder Scherben verletzen kann. Schenken Sie allen Dingen, die Ihr neuer Begleiter ins Maul nehmen könnte, besondere Beachtung: Das Verschlucken von kleinen Teilen kann zu inneren Verletzungen oder einem Darmverschluss führen und lebensgefährlich sein. Heftklammern, Schrauben, Nägel, Sicherheitsnadeln, Plastikdeckel, Kinderspielzeuge, Stifte, kleine Bänder und ähnliche Dinge haben nichts in der Nähe des Hundes verloren. Bedenken Sie auch, dass vieles giftig für Hunde ist - Farben, Lacke, Zigaretten, Bleistifte, Reinigungsmittel und Medikamente sind nur einige Beispiele
Wenn Sie einen Teich oder einen Swimmingpool im Garten haben, sollte sich der Hund nicht ohne Aufsicht dort aufhalten dürfen - ohne eine hundgerechte Aussteighilfe kann hier schnell Gefahr drohen. Zusätzliche Sicherheit bietet nur ein Gitter oder Zaun. Gewöhnen Sie sich außerdem frühzeitig an, das Gartentor immer zu verschließen: Ihr Vierbeiner sollte sich nicht unbemerkt vom Grundstück entfernen oder gar auf die Straße gelangen können. Überprüfen Sie daher stets den Zaun und schließen Sie alle Löcher, damit der Hund nicht entwischen kann – doch hier ist Vorsicht geboten, denn selbst 1,60 Meter stellen für einige Hunde keine unüberwindbare Hürde dar. Achten Sie auch darauf, dass keine Gefahren von Pflanzen ausgehen, etwa durch Dornen, Stacheln oder spitze Blätter.
Schokolade, Rosinen, Trauben, Avocados und rohe Kartoffeln gehören zu Lebensmitteln, die zu Vergiftungen beim Hund führen. Doch auch viele Pflanzen sind giftig für Ihren Liebling. So zum Beispiel Alpenveilchen, Amaryllis, Blauregen, Fingerhut, Goldregen, Maiglöckchen und Nachtschattengewächse wie Tomaten, Oleander, Tollkirsche und Weihnachtsstern.
Es ist soweit: Ihr Welpe darf bei Ihnen einziehen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für das Übergabegespräch und klären Sie mit dem Züchter, Tierheimmitarbeiter oder dem Vorbesitzer alles, was Ihnen noch wichtig ist und worauf Sie gerade in der Anfangszeit achten sollten. So schön es auch ist, den neuen vierbeinigen Mitbewohner in seinem neuen Zuhause willkommen zu heißen, genauso wichtig ist es auch, gleich von Beginn an klare Regeln aufzustellen.
Zu Hause sollten Sie dem Neuzugang erst einmal die Möglichkeit geben, sich zu lösen und ihn bei einem erfolgreichen Geschäft loben. Schritt für Schritt können Sie ihm nun dabei helfen, seine neue Familie und das Umfeld kennenzulernen. Auch wenn Freunde und Verwandte neugierig auf den tierischen Familienzuwachs sind, sollte der Hund wegen des Trubels erst nach etwa einer Woche nach und nach die ersten Besucher begrüßen. Zeigen Sie Ihrem Liebling, wo sein Wassernapf und sein Hundebett stehen. Ein Welpe kann leichter Kontakt zu Ihnen aufnehmen, wenn Sie sich auf den Boden setzen. Für den Anfang reicht es, wenn der Neuling ein Zimmer kennenlernt – die restlichen Räume kann er im Laufe der kommenden Tage erkunden. Wirkt Ihr Hund entspannt, können Sie ihm auch die erste Mahlzeit im neuen Zuhause anbieten. Direkt im Anschluss sollten sie ihm erneut die Möglichkeit geben, sich zu lösen. Wenn der Vierbeiner gefressen hat, unruhig wirkt, verdächtig am Boden schnüffelt oder geschlafen hat, sollten Sie ihn stets nach draußen bringen, damit er sein Geschäft erledigen kann. Bedenken Sie, dass Ihr Schützling gerade von allem getrennt wurde, was ihm bisher vertraut war – lassen Sie ihn keinesfalls die Nacht alleine verbringen. Hunde sind soziale Tiere und suchen die Nähe zu ihrer Familie. Gerade bei Welpen kann es hilfreich sein, das Hundebett direkt neben ihrem Bett zu platzieren, damit Sie ihm das Gefühl geben können, für ihn da zu sein. So merken Sie außerdem schnell, wenn er wegen eines dringenden Bedürfnisses unruhig wird.
Den Welpen sollten Sie gleich von Beginn an mit einem Hundehalsband und einer Hundeleine vertraut machen. Am besten eignet sich hierfür die Zeit vor dem Füttern oder Spielen, damit er durch positive Dinge abgelenkt wird. Wenn sich der Welpe am Halsband kratzt, sollten Sie ihn nicht bedauern, sondern mit ihm spielen. Mit der Zeit können Sie ihn das Halsband immer länger tragen lassen. Wenn sie Ihrem Hundekind die Leine anlegen, sollten sie keinesfalls daran ziehen, da sie anfangs nur als gesicherter Bewegungsspielraum dient. Überfordern Sie den Kleinen nicht mit Eindrücken, aber packen Sie ihn auch nicht in Watte. Ihr Vierbeiner sollte sich geborgen fühlen und lernen, dass er sich auf sie verlassen kann. Ein Welpe von acht oder zehn Wochen hat die Sozialisierung noch nicht abgeschlossen, daher sollten Sie den Kontakt mit Artgenossen, Menschen und anderen Tieren in sein Lernprogramm integrieren. Der Welpe benötigt Zeit, um sein neues Umfeld zu erkunden – erst, wenn er sich sicher und heimisch fühlt, sollten Sie den Radius langsam erweitern.
Ab der 13. bis 14. Lebenswoche beginnt die Erkundungsphase des Hundes. Damit das Hundekind die nötige Anleitung erhält, empfiehlt sich eine Welpen-Gruppe. Doch es gibt viele Möglichkeiten, dem Welpen die Welt zu zeigen: Besuchen Sie Freunde, gehen Sie mit ihm an Koppeln mit Schafen oder Pferden vorbei, unternehmen Sie einen kurzen Ausflug in die Stadt oder zum Busbahnhof, zeigen Sie ihm die Tierarztpraxis, in der er aber statt einer Spritze Leckerlis bekommt, und fahren Sie mit dem Auto an schöne Orte, z. B. zum Spielen mit Gleichaltrigen. Doch setzen Sie Grenzen: Der Welpe darf nicht einfach zu jedem anderen Hund. Sie sollten sich nicht auf den Welpenschutz verlassen, da dieser sich meist nur innerhalb der eigenen Familie zeigt. Überfordern Sie den Welpen nicht mit einem vollen Tagesprogramm; auch erste Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ stehen noch nicht auf dem Stundenplan. Da Ihr Schützling von Stress und Nervosität krank werden kann, sollte der Tagesrhythmus ausgeglichen sein und viel Zeit für Ruhe bieten.
Auch ein erwachsener Hund sollte zunächst die Möglichkeit haben, im neuen Zuhause anzukommen und sich mit Ihnen und Ihrer Familie anzufreunden. Wenn Sie ihn bei der Erkundung seines neuen Umfelds begleiten, sollten Sie Rücksicht auf seine Persönlichkeit und seine bisherigen Erfahrungen nehmen: Hat Ihr Vierbeiner eine schwierige Vergangenheit, können Sie ihn am besten mit Zuversicht und Souveränität unterstützen – Mitleid hingegen verunsichert und überfordert den tierischen Familienzuwachs. Hunde machen stets das Beste aus der Gegenwart: Zwar beeinflussen frühere Erlebnisse sein Verhalten, doch neue Bezugspersonen und eine neue Umgebung geben ihm die Chance auf einen Neuanfang. Viele Hunde mit einer eigenen Vorgeschichte sind sogar unkomplizierter als ein Welpe und gut für Anfänger/innen geeignet. Wenn jedoch die Möglichkeit besteht, dass Probleme auftreten könnten, oder es tatsächlich zu Schwierigkeiten kommt, ist es ratsam, sich an einen guten Hundetrainer zu wenden.
Legen Sie von Anfang an die Regeln fest, damit jeder genau weiß, was erlaubt ist und was nicht. Soll der Hund bestimmte Zimmer nicht betreten, Besuch an der Haustür nicht sofort begrüßen oder beim Familienessen in seinem Körbchen bleiben, muss er dies von Anfang an lernen. Grundsätzlich sollten Sie von Beginn an kein Verhalten dulden, das sie auch später nicht wünschen. Machen Sie sich am besten eine Liste von Dingen, die erlaubt und verboten sind. An dieser können Sie und der Rest Ihrer Familie sich orientieren.
Nahezu jedes Kind wünscht sich einen vierbeinigen Begleiter, und auch die Wissenschaft hat längst bewiesen, dass Kinder von einem tierischen Mitbewohner profitieren. Doch geben Sie Acht, dass beide Seiten gewisse Regeln beachten. Kinder wie Hunde müssen erzogen werden und sollten, speziell untereinander, nicht machen dürfen was sie wollen. Auch den Umgang mit anderen Tieren muss der Hund erst erlernen. Um potenzielle Konflikte und Gefahren zu vermeiden, sollten einige Dinge beachtet werden.
Grundsätzlich sollten Sie einen Hund nicht nur auf den Willen des Kindes hin zu sich holen, da Sie letztendlich verantwortlich für das Tier sind. Seien Sie Ihren Kindern ein Vorbild und vermitteln Sie Ihnen, was es heißt, Verantwortung für einen Hund zu übernehmen, auf seine Bedürfnisse einzugehen und ihn in die Familie zu integrieren. Lassen Sie das Kind an der Versorgung des neuen Familienmitglieds teilhaben, doch geben Sie die Elternrolle nicht an Ihr Kind ab, da Hund und Kind gleichermaßen erzogen werden müssen. Konfliktsituationen entstehen meist, wenn der Hund vom Kind bedrängt wird. Das Zusammenleben kann langfristig nur funktionieren und harmonieren, wenn Sie sowohl den Hund als auch das Kind bei unangemessenem Verhalten korrigieren. So muss Ihr Kind lernen, dass es den Hund nicht stören darf, wenn er schläft, döst oder kaut, und dass es das Tier nicht unbeaufsichtigt füttern, ständig umarmen oder gar umhertragen kann. Hundefutter, Kauknochen und Hundespielzeug sollten für das Kind tabu sein, und Sie sollten ihm erklären, dass es den Hund nicht ärgern und an den Ohren oder am Schwanz ziehen darf. Kinder sind keine Erziehungsberechtigten für den Vierbeiner, und wenn der Hund im Spiel einmal zu wild wird, sollte das Kind einen Erwachsenen um Hilfe bitten. Das Kind muss auch lernen, Gefahrenquellen für den Hund zu vermeiden – so sollte es z. B. stets die Haustür und das Gartentor schließen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es zu Missverständnissen zwischen Hund und Kind kommen, daher sollte das Kind nie unbeaufsichtigt Zeit mit dem Vierbeiner verbringen. Wenn Sie diese Ratschläge beherzigen und als gutes Vorbild vorangehen, kann der Vierbeiner zum besten Freund des Kindes werden.
Auch wenn Hunde sich grundsätzlich mit den meisten Tieren anfreunden können, sollten Kaninchen, Meerschweinchen, andere Nager und Vögel in ihrem Gehege untergebracht und unerreichbar für den Hund sein, da jede Bewegung Jagdverhalten auslösen kann. Dementsprechend sollten die verschiedenen Tiere keinen gemeinsamen Freilauf (oder Freiflug) haben – viele Kleintiere sind schon im Maul eines Hundes gelandet. Hund und Katze sprechen zwar verschiedene Sprachen, aber können sich durchaus anfreunden und lernen, sich zu verständigen. Gerade ein Welpe und eine Katze können dicke Freunde werden. Doch auch erwachsene Hunde gewöhnen sich oft noch an eine Katze, sofern diese auch bereit für eine Freundschaft ist. Fremde Katzen im Garten oder auf der Straße werden jedoch häufig nicht akzeptiert, und Jagdhunde sollten sicherheitshalber nicht im gleichen Haushalt wie eine Samtpfote leben.
Ob Hunde sich untereinander vertragen, hängt immer von der jeweiligen Persönlichkeit des Hundes ab. Die Hunde müssen nicht die gleiche Rasse haben, doch gleiche Rassen haben meist auch ähnliche Interessen und das gleiche Spielverhalten, sodass sie sich tendenziell gut miteinander beschäftigen können. Gerade Rüden und Hündinnen kommen meist gut miteinander aus, doch bedenken Sie, dass die Zeit der Läufigkeit sehr anstrengend werden kann. Auch gleichgeschlechtliche Freundschaften sind möglich – ähneln sich die Tiere allerdings von der Persönlichkeit her zu sehr, kann es zu Konflikten kommen. Wenn Sie einen Welpen zu Ihrem Ersthund holen wollen, sollten Sie sicher sein, dass dieser bereits das komplette Lernprogramm hinter sich hat, damit er den Welpen auch einmal disziplinieren und eine Vorbildfunktion für den neuen Schützling einnehmen kann.
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Anbieter | Amazon Pay |
Beschreibung | Die Amazon Pay-Cookies amazon-pay-abtesting-apa-migration, amazon-pay-abtesting-new-widgets, amazon-pay-connectedAuth, apay-session-set, language, amazon_Login_state_cache, amazon_Login_accessToken, amazon_Login_accessToken, apayLoginState sowie amazon-pay-cors-blocked-status stellen sicher, dass je nach verwendeter Anmeldetechnologie der korrekte Amazon Pay-Button angezeigt wird, dass während des Checkouts je nach verwendeter Technologie die korrekten Amazon Pay-Widgets angezeigt werden, dass beim Einloggen des Käufers der korrekte SignIn-Flow verwendet wird, dass während des Checkouts die korrekte Checkout-Session genutzt wird, dass Amazon Pay in der korrekten Sprache dargestellt wird, dass das Einloggen des Käufers korrekt funktioniert, dass ein Käufer im Legacy Flow die richtigen Widgets angezeigt bekommt und dass die optimale Traffic-Route verwendet wird, um Script Blocking zu vermeiden. |
Richtlinie | https://pay.amazon.de/help/201212490 |
Lebensdauer | verschiedene (bis zu 1 Jahr) |
Consent
Anbieter | Fellicita |
Beschreibung | Der Consent-Cookie speichert den Zustimmungsstatus des Benutzers für Cookies auf unserer Seite. |
Richtlinie | https://www.fellicita.de/privacy-policy |
Lebensdauer | Session |
consentActiveStatus
Anbieter | Fellicita |
Beschreibung | Der Consent-Cookie speichert Consent-Einstellungen zu Cookies auf unserer Seite. |
Richtlinie | https://www.fellicita.de/privacy-policy |
Lebensdauer | 100 Tage |
Session
Anbieter | Fellicita |
Beschreibung | Der Session-Cookie (externalID) behält die Zustände des Benutzers bei allen Seitenanfragen bei. |
Richtlinie | https://www.fellicita.de/privacy-policy |
Lebensdauer | 100 Tage |
Session
Anbieter | Fellicita |
Beschreibung | Der Session-Cookie behält die Zustände des Benutzers bei allen Seitenanfragen bei. |
Richtlinie | https://www.fellicita.de/privacy-policy |
Lebensdauer | 100 Tage |
CSRF
Anbieter | Fellicita |
Beschreibung | Der CSRF-Cookie dient dazu, Cross-Site Request Forgery-Angriffe zu verhindern. |
Richtlinie | https://www.fellicita.de/privacy-policy |
Lebensdauer | 100 Tage |
Statistik (1)
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Google Analytics
Anbieter | Google LLC |
Beschreibung | Test Cookies von Google Analytics, die für Website-Analysen, Ad Targeting und Anzeigenmessung verwendet werden. |
Richtlinie | https://policies.google.com/privacy |
Lebensdauer | VARIABEL, siehe Beschreibung |
Marketing (1)
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Google Ads Conversion Messung und dynamisches Remarketing
Anbieter | Google, Doubleclick.net |
Beschreibung | Cookies von Google Ads, die für Website-Analysen, Ad Targeting und Anzeigenmessung verwendet werden. |
Richtlinie | https://www.google.com/privacy/ads/ |
Lebensdauer | VARIABEL, siehe Beschreibung |
Externe Medien (2)
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Google Maps
Anbieter | |
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Richtlinie | https://policies.google.com/privacy |
Lebensdauer | 6 Monate |
reCAPTCHA
Anbieter | |
Beschreibung | Das Google reCAPTCHA-Script wird zur Entsperrung der Captcha-Funktion verwendet. |
Richtlinie | https://policies.google.com/privacy |
Lebensdauer | 100 Tage |
PayPal (1) Essenziell
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PayPal Cookies
Anbieter | PayPal |
Beschreibung | Die drei Cookies X-PP-SILOVER, X-PP-L7 und tsrc enthalten Informationen über den Login-Status des Kunden sowie das Risk Management. |
Richtlinie | https://www.paypal.com/webapps/mpp/ua/legalhub-full |
Lebensdauer | Session |
Funktional (1)
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Automatische Spracherkennung
Anbieter | Fellicita |
Beschreibung | Dieser Cookie erfasst, ob ein Nutzer die Sprachweiterleitung abgelehnt hat. |
Richtlinie | https://www.fellicita.de/privacy-policy |
Lebensdauer | 100 Tage |